Archive for November 2013

Schokoladen-Nuss-Konfekt

Im Sommer habe ich ja bereits an der Aktion Post aus meiner Küche" teilgenommen und die liebe Frau Schulz persönlich kennengelernt, als wir uns zum Picknick in Mainz getroffen habe und weil mir das so viel Spaß gemacht hat, habe ich diesmal wieder teilgenommen und mir wurde Anna von allessokunterbunt zugelost, da das Thema diesmal "Lasst uns froh und lecker sein" lautet, sollte es schon ein wenig vorweihnachtlich sein, nach kurzem überlegen stand der Plan, es gibt zwei  Klassiker, die ich schon eine gefühlte Ewigkeit in der Vorweihnachtszeit mache und zwei nagelneue Leckerchen, extra für Anna ;-)
Die Rezept für die einzelnen Leckereien, gibts in den nächsten Tagen dann schön nacheinander...aber hier schon mal ein Bild und das erste Rezept...



Ihr braucht: 

300g Sahne
300g dunkle Kuvertüre
150g Nuss-Nougat
100g gehackte Haselnüsse
1 TL Spekulatiusgewürz
100g Backkakakao

Erhitzt zunächst vorsichtig die Sahne mit der Kuvertüre und dem Nougat, bis alles geschmolzen ist. Röstet dann in einer Pfanne ohne Fett die Haselnüsse und rührt diese unter, das Gewürz ebenso.
Legt nun in eine (ca 20 mal 20cm große) Auflaufform ein Stück Backpapier und gebt die Masse darauf. Stell die Form dann für einige Zeit in den Kühlschrank. Das dauert, bis sie richtig fest ist. Holt dann die Masse inklusive Backpapier aus der Form und und stecht mit einem Teelöffel Nocken ab, wälzt diese nun im Kakaopulver. Am besten lagert ihr das fertige Konfekt kalt, damit es nicht zu weich wird. Lasst es euch schmecken.



Das Originalrezept stammt übrigens von Tim Mälzer.




Rote-Bete-Gnocchi mit Senfsauce

Schon wieder Rote-Bete!!! Ich komm aktuell nicht mehr davon weg, geschuldet ist das vor allem der Tatsache, dass ich sehr viel Obst und Gemüse aus dem Garten meiner Eltern "beziehe" und somit natürlich vor allem immer das verarbeite, wovon es besonders viel gibt, das sind im Moment eben vor allem Rote-Bete und ausserdem schmecken mir die kleinen roten Kugeln ja auch.
Vor Ewigkeiten habe ich mal dieses Rezept von Chili und Ciabatta nachmachen wollen, da ich aber einiges nicht im Haus hatte, habe ich aus dieser Idee meine eigenen Gnocchis entwickelt. man muss allerdings sagen, sie sind recht fest, also kompakt, was wohl an der Verwendung von Vollkornmehl liegt, wen das nicht stört, der hat hier ein einfaches schnelles Gnocchi-Rezept, wobei sich das Rote-Bete-Püree auch einfach durch anderes Gemüse ersetzen lässt, ich habe es schon mit Kürbis und Pastinaken probiert.

Ihr braucht:

2-3 große Rote Beten (kochen, schälen, pürieren...)
etwa 180g Vollkorn Weizenmehl (kommt natürlich darauf an, wie groß die Beten genau sind)
50g Parmesan (gerieben)
1 Ei
Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

4EL körniger Senf
2 EL Honig
ein Schuss Sahne

Vermengt alle Teigzutaten, hierbei muss man ein bisschen nach Gefühl gehen, denn je nachdem wie viel Rote-Bete-Püree man genau hat verändert sich die Mehlmenge, die masse ist genau richtig, wenn sie kaum klebt und leicht formbar ist, formt daraus dann eine etwa 2-3cm dicke rolle und schneidet diese in daumendicke Stücke, welche ihr dann mit einer gabel leicht andrückt. Erhitzt jetzt einen großen Topf mit Salzwasser und gart die Gnocchi darin 5 bis 6 Minuten.
In der Zwischenzeit erhitzt ihr in einem Topf Senf und Honig erhitzen un mit der Sahne etwas "verdünnen".
Dann richtet ihr beides auf einem Teller an. Lasst es euch schmecken!!!
Dazu gab es bei uns Feldsalat mit einem Dressing aus Kirschessig und Olivenöl und gerösteten Pinienkernen!!







Rote-Bete-Salat mit Chicoree

Heute gibts bei mir nen  ganz schnellen Salat, ganz einfach weil ich nen Salat brauche und weil es schnell gehen musste. Da die meisten Zutaten, die ich in meinem Salat mag jetzt mal so gar keine Saison haben, habe ich als knackige Komponente Chicoree gewählt, zusammen mit der Roten-Bete und den Blutorangen ist die leichte Bitterkeit richtig angenehm, fast erfrischend. Ich hatte als Topping ein bisschen Ziegenäse drauf, kann muss nicht, dazu ne Scheibe Brot und ein Glässchen Weißwein-fertich is die Arbeitswoche...Da man den Salat recht gut vorbereiten kann, (auch wenns kein klassisches Partyrezept ist) auch für größere Mengen, schlage ich ihn der Yvonne gleich mal für ihr erstes Partyrezepte-Blogevent vor!

Ihr braucht:

3 mittelgroße Rote-Beten (vorher kochen und schälen oder vorgegarte nehmen ;-))
2 Chicoree-Knollen (in mundgerechte Stücke schneiden)
2 rote Zwiebeln (in Ringe schneiden)
1 Blutorange (filetieren)
1/2 Bund Petersilie (seeehr grob gehackt)
ein paar Oliven (grob gehackt)

Für das Dressing:

2 EL Weißweinessig
1 EL Orangenblütenwasser
ein Spritzer Zitronensaft
6 EL mildes Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Und jetzt, wenn ihr schon alles wie oben beschrieben geschnippelt und gehackt habt ist es natürlich denkbar einfach: einfach alle Zutaten in einer Schüssel mischen, alle Zutaten für das Dressing verquirlen und mit dem Salat vermengen, essen: Lasst es euch schmecken!!!










Und hier gehts zu Yvonnes Event:

Hackbällchen mit Quittenragout

Ich hab zwar selber keinen Garten, aber das große Glück, dass meine Eltern über ein recht großes Exemplar verfügen und dort auch viele tolle Sachen anbauen, an deren Ernte ich meist teilhaben darf-so auch an der Quittenernte letzte Woche, doch was mach ich mit den restlichen Quitten, wenn Gelee, Likör uns Sirup fertig sind?? Ich hab dann in verschiedenen Büchern gestöbert und eher per Zufall im "Jerusalem" Buch von Ottlenghi ein vielversprechendes Rezept für gefüllte Quitten gefunden...passt ich bin nämlich ein riesen Fan von herzhaften Gerichten mit Frucht (zum Gulasch mach ich immer auch Apfelmus), kurz die Zutaten gecheckt, alles da, so musste ich nur noch eben das Hack vom Fleischer holen und es konnte losgehen....wer aber schon mal das Kerngehäuse fein säuberlich aus Quitten herausgeschnitten hat, der weiß: Das ist kein Spaß, so wurden aus den gefüllten Quitten kurzerhand Hackbällchen, welche ich mit den Quitten geschmort habe...(die Zutaten habe ich wie so oft etwas nach meinem Geschmack abgewandelt)


Ihr braucht:

400g Hack (im Original wird Lamm genommen, ich habe Rind verwendet)
1 confierte Knoblauchzehe (das Rezept gibts hier bei Steph)
1/2 rote Chili 
1 bund Koriandergrün gehackt
50g Semmelbrösel
1 TL Piment
40g Ingwer (gerieben)
2 Zwiebeln (in kleinen Würfeln)
1 Ei
Saft von 1/2 Zitrone
4 Quitten
Olivenöl
Graatapfelsirup
etwas Zucker
500ml Hühnerfond (auch diesen mach ich nur noch nach Stephs Rezept)
Salz und Pfeffer

Vermischt zunächst das Fleisch mit der confierten Knoblauchzehe, Chili, Koriander, Semmelbrösel, Piment, der Hälfte des Ingwers und der Zwiebel, dem Ei und Salz und Pfeffer.
Schält nun die Quitten, viertelt sie, schneidet das Kerngehäuse raus und schneidet sie in grobe Würfel. (am besten legt ihr sie jetzt in Zitronenwasser, dann werden sie nicht braun)
Erhitzt jetzt etwas Olivenöl in einer Deckelpfanne oder einem Bräter und bratet die restliche Zwiebel sowie den restlichen Ingwer darin an, gebt dann Granatapfelsirup, Zucker und Zitronensaft dazu, gießt die Brühe an und gebt die Quittenwürfel dazu, formt jetzt aus der Hackmasse Bällchen und legt sie ebenfalls in die Pfanne, jetzt kommt der Deckel drauf, das Ganze sollte etwa 30 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze garen.
Dazu gab es bei uns Kartoffelpüree mit gebratenen Zwiebeln: Lasst es euch schmecken!!!









Apfelkuchen mit Karamellkruste

Wer schnelle und (nicht zuuu) süße Befriedigung durch Apfelkuchen sucht ist bei diesem Rezept genau richtig, weicher Rührteig, saure Äpfel, erfrischender Schmand und knackige Karamellkruste machen den Kuchen nahezu perfekt.
Ich habe dafür ein Rezept, dass ursprünglich aus der Lecker Bakery, welches ich wie so oft nach meinen Vorstellungen etwas abgewandelt habe.

Ihr braucht:


3 EL Speisestärke
1 Vanilleschote
400 ml Milch
250g Zucker und 2 EL Zucker
350g Mehl
350g Butter
1 EL Vanillezucker
1,2 kg Äpfel (ich habe Rubinette genommen, für mich der beste Kuchenapfel)
150g Schmand
5 Eier
1 Pck. Backpulver
100g brauner Zucker
etwas Zitronensaft

Verrührt zunächst die Speisestärke mit dem Mark der Vanilleschote und den 2 EL Zucker, dann mit etwas Milch glatt rühren. Kocht die restliche Milch auf und rührt die Stärke-Mischung ein, lasst sie für wenige Minuten kochen und stellt sie mit Frischhaltefolie abgedeckt beiseite. Fettet jetzt ein Backblech oder legt es mit Backpapier aus und rührt dann 250g  Butter, Zucker und Vanillzucker mit dem Mixer cremig, rührt dann die Eier einzeln unter und zum Schluss vorsichtig mehl und Backpulver. Gebt den entstandenen Rührteig nun aufs Blech.
Bereitet jetzt die Äpfel vor in dem ihr sie schält, entkernt und viertelt und dann 1 cm tiefe "Rillen" reinschneidet, beträufelt sie etwas mit Zitronensaft.
Rührt nun den Schmand unter den Pudding und streicht die Masse auf den Rührteig, gebt dann die Äpfel auf den Kuchen und drückt sie leicht an. backt den Kuchen nun für etwa 30 Minuten bei 175°, hlt ihn dann raus und gebt den braunen Zucker mit der restlichen Butter vermengt darauf, als eine Art Flöckchen. Jetzt nochmal für ne halbe Stunde backen: Lasst es euch schmecken!!!

Ach und Persis, du wolltest ja veräppelt werden, das mach ich dann mit diesem Kuchen ;-)






Keks unterwegs

 

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