Archive for April 2014

Bärlauch-Pull-Apart-Brot

Huch...jetzt wäre mir dieses Rezept doch beinahe durchgehuscht, hatte ich doch auf Facabook schon längst angekündigt, dieses Rezept zu veröffentlichen, dass mach ich dann jetzt auch mal :-)
Das Rezept stammt ursprünglich aus dem Wald- und Wiesenkochbuch von GU, in leich veränderter Zusammensetzung habe ich es nun schon mehrfach gebacken. Es passt super zum Grillen oder zu einem leckeren Salat oder Spargel und wenn die Bärlauch-Saison vorbei ist lässt sich dieser ganz einfach durch andere Kräuter wie glatte Petersilie, Giersch oder Basilikum ersetzen.
 

Ihr braucht:

 
500g Weizenmehl (550)
150ml lauwarmes Wasser
100ml lauwarme Milch
1/2 Würfel frische Hefe
1/2 TL Salz
3 EL Olivenöl
 
100g Butter (weich)
ca.80g Bärlauch (gehackt)
 
Löst zunächst die Hefe in Milch und Wasser auf, verknetet diese Mischung dann mit dem Mehl, dem Olivenöl und dem Salz zu einem glatten Teig. Diesen stellt ihr jetzt für mindestens eine Stunde abgedeckt an einen warmen Ort (das heißt in meinem Fall im Frühling und Sommer einfach irgendwo in der Küche).
 
Rollt den Teig dann zu einem Rechteck aus, dieses sollte uuungefähr 40x50 cm groß sein, verstreich darauf die Butter und verteilt den Bärlauch darauf. Schneidet den Teig jetzt längs in 5 Streifen und faltet diese (im Rezept heißt es: Zieharmonikaartig) also so ungefähr 4 mal einknicken, legt diese Teigblöcke dann hintereinander in eine Kastenkuchenform. (Diese sollte entweder gefettet sein oder wie bei mir mit Backpapier ausgelegt)
 
Lasst das Brot nochmal abgedeckt 15 Minuten gehen und backt es dann für ca.30 Minuten bei 200°: Lasst es euch schmecken.
 
 
 
 

Waldmeister-Panna-Cotta mit Rhabarberkompott

Simone von der S-Küche ruft zum aprilfrischen und regionalen Blog-Event und ich folge-das ist nämlich genau mein Thema: regional, saisonal, frisch und selbstgemacht!!! Beim durchblättern einer alten Living at home-Zeitschrift viel mir gleich die Waldmeister-Panna-Cotta auf, nicht so doll finde ich allerdings die grüne Speisefarbe in der Creme-für mich muss sie nicht zwingend grün sein sondern richtig intensiv nach Waldmeister schmecken.
Wenn ihr euch jetzt denkt "na toll, dass soll saisonal sein-Waldmeister hat doch erst im Mai Saison"-das stimmt, aber im Garten habe ich tatsächlich schon welchen gefunden, ist halt alles was füher in diesem Jahr.
Zu der süßen Creme gibt es dann ein erfrischendes Rhabarberkompott...und fertig ist das leckere Osterdessert oder auch einfach nur so für zwischendurch...
 

Ihr braucht:

 

Für die Panna-Cotta:

300g Joghurt
200g Sahne
Mark von einer Vanilleschote
1 Bund Waldmeister
2 EL Pfefferminzlikör
3 Blatt Gelatine
80g Puderzucker
 

Für das Kompott:

500g Rhabarber
100ml Grenadine
80g brauner Zucker
 
 
Für die Panna-Cotta kocht ihr zunächst die Sahne mit dem Vanillemark und Puderzucker  auf, nehmt den Topf dann von der Platte und hängt dann den (am besten leicht angewelkten) Bund Waldmeister rein (nur die Blätter-geht gut mit Küchengarn), lasst das ganze eine gute halbe Stunde durchziehen.
Gießt die Sahne nun durch ein Sieb zum Joghurt geben. Derweil könnt ihr die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und dann im vorsichtig erhitzten Pfefferminzlikör auflösen, rührt dann erst 2-3EL der Masse ein und dann den Rest. Nun könnt ihr die Creme entweder auf Gläser oder auch Förmchen zum stürzen verteilen.
 
Für das Kompott putzt und wascht ihr zunächst den Rhabarber und schneidet ihn dann in etwa 2cm große Stücke, gebt ihn dann mit dem Zucker und dem Grenadinesirup in einen Topf und last das ganze bei niedriger Hitze einkochen, bis der Rhabarber komplett zerfällt und ein dikliches Kompott entstanden ist, rührt zwischendurch mal um. Lasst das Kompott dann abkühlen und gebt es vor dem servieren auf die Panna-Cotta (oder wenn ihr sie stürzt darunter oder daneben):Lasst es euch schmecken!!!
 
 
 
 
 

Aprilfrisch - das regionale Event von S-Küche (Einsendeschluss 1. Mai 2014)

Metro Kochherausforderung

Ich habe in diesem Jahr wieder bei der Metro Kochherausforderung mitgemacht, weil ich es im letzten Jahr echt spannend fand, aus den unbekannten Sachen ein Menü zu kreieren und auch in diesem Jahr war der warenkorb wieder eine kleine Herausforderung, wie der Name des Projekts es ja erahnen lässt ;-)

Nach einer total freundlichen und unkomplizierten (die Ansprechpartnerin kannte mich auch noch aus dem letzten Jahr) Warenübergabe in "unserer" Metro, habe ich mich dann ans Kochen gemacht, zwei Gänge sollten es werden und meine persönliche Challenge war es, wie im letzten Jahr auch möglichst wenig zusätzliche Zutaten zu verwenden (mit Ausnahme von Standardgewüzren und Öl etc.) was mir bis auf die Wildkräuter in der Vorspeise und etwas Ricotta und Deko beim Nachtisch auch wieder ganz okay gelungen ist.

Und das war im Warenkorb:

2 Bio-Forellen
1 Flasche Riesling
2 Artischocken
2 Tafeln mit Karamell gefüllte Vollmilchschokolade
1 Tüte Calamaretti-Nudeln (ohne Tintenfisch, dafür in "Tubenform)
1 Dose Borlotti-Bohnen
Serranoschinken
Rosmarinbrot (recht knusprig, eher wie große Kräcker)
Earl-Grey-Tee

Und das habe ich daraus gemacht:

1.Gang: Mit Forellencreme gefüllte Artischockenböden im Serranomantel auf Wildkräutersalat und Rosmarinbrot, dazu Borlottibohnen-Vinaigrette:



(Folgende Zutaten aus dem Metropaket habe ich dafür verwendet: Forellen, Artischocken, Riesling, Brot, Schinken, Bohnen)

2.Gang:

Mit Zitronencreme gefüllte Calamaretti-Nudeln mit Schoko-Karamellsauce, dazu Earl-Grey-Schaum:


(folgende Zutaten aus dem Metropaket habe ich verwendet:  Nudeln, Tee, Schokolade)

Knoblauch-Kräuter-Knoten

Heute habe ich mal wieder so ein "schneller gehts nicht" Essen für euch. Ich setze dafür den Hefeteig einfach morgens an und wenn ich abends Hunger habe, steht dann in 20 Minuten was leckeres auf dem Tisch. Während die Knötchen im Ofen backen mach ich noch schnell einen Salat dazu.
Das Rezept habe ich mal vor Jaaaahren auf dem amerikanischen Blog "Simply Recipes" gefunden und bei uns gibt es das in etwas abgewandelter Form ziemlich oft.
 

Ihr braucht:

 
250 ml Wasser (lauwarm)
2 TL Trockenhefe
380g Weizenmehl (Typ 550)
1 EL Olivenöl
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
 
100g Butter
4 Knoblauchzehen (gehackt)
1 EL Thymian gehackt (oder andere Kräuter, im Oroginalrezept nimmt sie Petersilie)
 
Aus Mehl, Wasser, Hefe, Öl, Salz und Zucker müsst ihr zunächst einen geschmeidigen Teig kneten, lasst diesen dann abgedeckt mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen.
 
Teilt den Teig in 10 Portionen und rollt diese jeweils zu ca. 20 cm langen Würsten (wer auf die komplizierte Falttechnik steht, findet diese hier, ich habs mir etwas leichter gemacht, ist dann halt nicht ganz so hübsch...) drückt sie Enden zusammen und dreht sie einfach so ein, dass es ein wenig nach einem Knoten aussieht ;)
 
Setzt die fertigen Knötchen auf ein Backblech (bei meinen neuen Backblechen brauch ich übrigens kein Backpapier mehr -yei) und backt sie für 15-20 Minuten bei 180°.
 
Erhitzt dann in einer Pfanne die Butter mit dem Knoblauch und den Kräutern-vorsichtig, Kräuter und Knobi dürfen nicht verbrennen  und setzt die Knötchen in die Pfanne und gebt mit einem EL etwas von der Buttermischung darüber. lasst es euch schmecken!!!
 
 
 
 
 
 



Ihr findet mich übrigens auch bei facebook: https://www.facebook.com/Bellakocht mit nochmehr Essbildern und Essgeschichten ;-) Schaut doch mal vorbei...

 

Copyright © bellakocht | Impressum | Datenschutzerklärung | Custom Blog Design by Lilipop Designs